Forellen im Fliessgewässer
Severin Bapst
Filialleiter Hebeisen Filiale Düdingen
"Ich habe mich fürs Spinnen auf Bachforellen entschieden, da mir diese Fischerei extrem viel Spass macht. Eine äusserst effiziente Fischerei, da die Bafos die Kunstköder oft zur Revierverteidigung angreifen. Gerade in der kalten Jahreszeit, wo die Fische nicht viel fressen, kann man mit einem langsam geführten Wobbler die Forellen aus der Reserve, respektive aus den Verstecken locken."
In der warmen Jahreszeit, also etwa ab Mai- Juni, ist das Aktivfischen auf Bafos ein purer Spass. Nicht selten stehen dann die Forellen im Freiwasser, so dass man sie auf Sicht anwerfen kann. Wenn dann die angeworfene Forelle den Wobbler verfolgt und zubeisst, steigt der Adrenalinspiegel gewaltig; einfach grandios. Was diese Fischerei noch attraktiver macht, sind die Kulissen der Flüsse in der Westschweiz. Da sind wir ziemlich verwöhnt. Zum Beispiel das Angeln an der Saane in der Altstadt von Fribourg ist ein echt kulturelles Erlebnis. Mit ein bisschen Glück kann man noch Wanderfalken oder Eisvögel beobachten, die in den Sandsteinfelsen ihre Nester hüten.
Bei dieser Fischerei ist das Material entscheidend, gilt es doch die Fische präzise anzuwerfen. Mit der Stucki Arrow Rute (1.98 m 2-10 Gramm) habe ich mein Glück gefunden. Die Stucki Dynamite 2000 passt perfekt auf die Arrow, so wiegt die gesamte Combo gerade mal 274 Gramm. Ich empfehle dazu die geflochtene Schnur von Momoi, die Ryujin in 0.10 mm, und als Vorfach das Momoi Fluorocarbon in 0.23 mm. Mit dieser Combo erhöht sich der Spass um ein Vielfaches.