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ExperimentelleUntersuchungen

Experimentelle Untersuchungen zur Biegung der Fliegenrute von Tobias Hinzmann http://www.passion-fliegenfischen.de ______________________________________________________________________________________ Seite 10 von 40 © Copyright Tobias Hinzmann. Alle Rechte vorbehalten. Revision 1.0 -03/2014 Es ist also von Vorteil, wenn der horizontale Anteil der Geschwindigkeit möglichst hoch ist. Bei der absolut steifen Fliegenrute kann dies nur erreicht werden, wenn der Rotationswinkel α so klein wie möglich gehalten wird. B4.3) Hebelarm Wird der Rotationswinkel α geändert, zieht die Spitze der Fliegenrute an der Fliegenschnur (Masse), wodurch im Rutengriff ein Moment wirkt. Dieses Moment kann mit der Formel Moment = Kraft * Hebelarm berechnet werden. Dabei ist der Hebelarm der flexiblen Fliegenrute über den gesamten Weg der Rutenspitze annähernd konstant und entspricht dem Radius des Kreissegments r = Hf = 0,64 * L (siehe B1.1). Bei der absolut steifen Fliegenrute ändert sich der Hebelarm über den Weg der Rutenspitze und entspricht in der vertikalen 90°Position der Rutenlänge L. Skizze VI Die Momente werden später bei den Ermittlungen der vom Werfer aufzuwendenden Kraft berechnet. C) Dynamische Untersuchungen In diesem Abschnitt untersuche ich die Dynamik (zeitabhängige Beziehung) näher, welche die flexible und die absolut steife Fliegenrute während des Wurfes beschreiben. Hebelarm H < L Länge L der Fliegenrute Rutengriff Fliegenrute 1.) flexibel (0 < E-Modul < ∞) 2.) absolut steif (E-Modul ∞→ ) Im Rutengriff wirkendes Moment M Auf die Rutenspitze wirkende Kraft aus der Beschleunigung der Fliegenschnur

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